Sicherung und Substanzstärkung
Unsere Tätigkeitsbereiche
Sicherung und Substanzstärkung Erhalt und Sicherung der Spareinrichtung
Verjüngung der Altersstruktur
Das Zinsausfallrisiko ist u. a. von der Altersstruktur der Sparer abhängig. Um es zu minimieren und für den langfristigen Erhalt der Spareinrichtung zu sorgen, setzt die SPARBAU auf eine durchmischte Altersstruktur. Die Verjüngung der Altersstruktur soll durch eine Attraktivitätssteigerung im Sparbereich erreicht werden. Zur Gewinnung von Neukunden bietet das Sparportfolio bereits Anlagemöglichkeiten für Juniorsparen und Wachstumssparen bis zum 18. Lebensjahr.
Rentabilitätssicherung des Geschäftszweiges
Die Spareinrichtung der SPARBAU unterliegt dem Kreditwesengesetz (KWG) sowie der Aufsicht der BaFin. Für den Erhalt und die Sicherung des Betriebs der Spareinrichtung wird ein Reporting verschiedenster Kennzahlen wie bspw. Liquidität, Eigenkapital und Rentabilität gefordert. Die Rentabilität der Spareinrichtung dokumentiert und rechtfertigt die Sinnhaftigkeit des Geschäftszweiges und sichert das Fortbestehen der Spareinrichtung bei der SPARBAU. Im Berichtsjahr lag die durchschnittliche Verzinsung aller Spareinlagen und Sparbriefe bei 0,41 %.
Wertsicherung der Spareinlagen und Produktattraktivität gegenüber dem Wettbewerb
Die Spareinrichtung der SPARBAU dient gleichermaßen der Bereitstellung von Wohnraum als auch zur Erfüllung des Förderzwecks der Mitglieder. Die Wertsicherung der Spareinlagen wird über umfassende auf Langfristigkeit ausgerichtete Investitionen in den Hausbestand erreicht – hierfür werden die Spareinlagen der Mitglieder genutzt. Die Attraktivität der Spareinrichtung und die gute Verzinsung wurden auch im Berichtsjahr 2021, insbesondere in Zeiten einer Niedrigzinspolitik, sehr gut von den Mitgliedern angenommen. Dies zeigt sich durch die Erhöhung der Spareinlagen von insgesamt 92,24 Mio. im Jahr 2020 auf 99,99 Mio. im Jahr 2021. Um auch im Sparbereich der SPARBAU nachhaltiger zu agieren, verzichtet die SPARBAU bei der Neuanlage auf die Ausstellung von Sparbüchern. Der Sparkunde erhält stattdessen einen sogenannten Loseblatt-Kontoauszug, wodurch Papier eingespart werden kann. Im Berichtsjahr lag die Anzahl der Loseblatt-Sparkonten bei 587.